Kaum Resistenzen gegen kolloidales Silber

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Ein großes Problem bei normalen Antibiotika ist die Tatsache, dass Bakterien dagegen resistent werden können. Dann wirken die betroffenen Antibiotika nicht mehr.

Einige Bakterien sind schon gegen zahlreiche Antibiotika resistent. Man spricht dann von multiresistent. Gegen diese Bakterien gibt es kaum noch Antibiotika, die sie wirksam bekämpfen können.

Das ist vor allem bei Krankenhauskeimen der Fall, also Bakterien, die häufig in Krankenhäusern vorkommen und dort für Infektionen sorgen, beispielsweise Pseudomonas aeruginosa und Staphylococcus aureus. Infektionen durch diese Bakterien können häufig schon nicht mehr erfolgreich behandelt werden.

Gründe für die Resistenzen-Bildung bei Antibiotika sind einerseits der oft leichtfertige Einsatz der Mittel und andererseits der vorzeitige Abbruch der Behandlung, sobald sich die Beschwerden gebessert haben. Auch zu niedrige Dosierungen der Antibiotika können zu Resistenzen führen. Überlebende Bakterien haben dann gelernt, wie sie das Antibiotikum überstehen können und geben diese Fähigkeit an ihre Nachkommen weiter.

Auch bei krankheitserregenden Pilzen und Parasiten, wie beispielsweise beim Malaria-Erreger, kann es zu Resistenzen gegen ehemals erfolgreiche Mittel kommen.

Wegen der Resistenzen ist kolloidales Silber eine wertvolle Ergänzung der Behandlungsmöglichkeiten. Kolloidales Silber hilft nämlich oft auch gegen Krankheitserreger, die gegen nahezu alle Antibiotika resistent sind.

Doch kann es auch bei kolloidalem Silber zu Resistenzen kommen?

Resistenzen gegen kolloidales Silber sind außerordentlich selten. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass kolloidales Silber auf vielfältige Weise gegen die Krankheitserreger wirkt.

Aber in seltenen Fällen können Bakterien auch gegen Silber resistent werden.

Von einigen resistenten Enterobakterien wurde berichtet. Solche Darmbakterien können beispielsweise Blasenentzündungen verursachen, wenn sie in die Blase gelangen. Auch zu Resistenzen bei einem Auslöser von Lungenentzündungen namens Klebsiella pneumoniae ist es schon gekommen. Sogar ein Salmonellenstamm in den USA wurde schon resistent gegen Silber. Bakterien, die gegen Silber resistent sind, sind offenbar in der Lage, Silber in kurzer Zeit aus ihrem Innern zu entfernen.

Obwohl Resistenzen gegen Silber sehr selten sind, sollte man die Möglichkeit der Resistenzenbildung dennoch bei der Anwendung des kolloidalen Silbers berücksichtigen.

Das bedeutet, dass man auch kolloidales Silber nicht leichtfertig anwenden sollte. Außerdem sollte man es nicht zu niedrig dosiert und zu kurz anwenden. Die Dosierung ist beim kolloidalen Silber jedoch schwierig festzulegen, weil es keine offiziellen Richtlinien zur Dosierung gibt.

Man kann sich jedoch merken, dass auch kolloidales Silber kein Mittel ist, von dem man mal eben nebenbei ein Löffelchen einnehmen kann, wenn einem gerade danach ist.

Der Einsatz von kolloidalem Silber sollte gut durchdacht werden. Man sollte es nur dann anwenden, wenn man es wirklich braucht und die Behandlung dann konsequent durchführen, bis die Infektion gut ausgeheilt ist.




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